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Bockshornkleesamen werden in der asiatischen und arabischen Küche regelmäßig eingesetzt. Sie sind in den meisten Gewürzmischungen aus diesen Ländern enthalten. In Kombination mit Kreuzkümmel, Koriander, Fenchel und Szechuanpfeffer bilden Bockshornkleesamen eine wohltuende, geschmacklich runde, nicht scharfe Basis für angebratenes Gemüse. Bockshornklee Samen können auch als Tee zur Stärkung getrunken werden oder angekeimt als Sprossen gegessen werden.
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In den traditionellen Heilkunden Indiens und des Mittleren Ostens wird Bockshornkleesamen stärkende, blutzuckerregulierende und cholesterinsenkende Wirkung nachgesagt. Außerdem soll gegen Entzündungen der Haut und bei chronischen und akuten Gelenkserkrankungen hilfreich sein und Haarausfall vorbeugen. Außerdem fördern die Samen die Milchproduktion stillender Mütter. Schwangere sollten Bockshornkleesamen jedoch meiden.
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Bockshornkleesaat kann gekeimt zu scharfen Sprossen werden; in der Küche entweder im Ganzen mitkochen oder gemörstert mit den übrigen Gewürzen verwenden. Als Tee soll Bockshornklee den Blutzucker regulieren und dem Körper nach schwerer Krankheit schneller zu Kräften verhelfen. Das Pulver kann auch mit Henna vermischt als Haarmaske für gesundes Haarwachstum verwendet werden. Für schwangere Frauen nicht geeignet.