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Estragon regt den Appetit an und unterstützt den Magen in seiner Tätigkeit. Er unterstützt auch die Harnausscheidung und wirkt so blutreinigend. Nach mittelalterlichen Kräuterbüchern soll er bei Soffwechselstörungen und Menstruationsbeschwerden hilfreich sein, außerdem leicht beruhigend wirken.
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Die Ursprünge des Estragons liegen den Erzählungen zufolge in Süd- und Zentralasien. Er wurde bereits vor mehr als 3000 Jahren in chinesischen Schriften erwähnt und soll von China über den arabischen Raum im Rahmen der Kreuzzüge nach Europa gelangt sein. In Frankreich ist er bereits ab dem späten Mittelalter in Verwendung