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Majoran ist dem Oregano ähnlich, ist aber eben Majoran und nicht Oregano. Er zählt zu den Lippenblütlern, sein Aroma ist milder und zarter als jenes des Oregano.
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Im Ayurveda wird Majoran als "leicht, trocken und scharf" bezeichnet Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin wird ihm die Gabe zugesprochen, Feuchtigkeit und Kälte zu verrringern. Sein Aroma ist mild aromatisch, leicht süßlich.
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Majoran wurde bereits von den alten Ägyptern als stimmungsaufhellend bezeichnet. Im Mittelalter wurde kaum eine Krankheit nicht mit Majoran behandelt. Modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge wirkt Majoran positiv auf die Atemwege, lindert Muskelverspannungen und unterstützt die Funktion von Leber und Gallenblase. Außerdem soll er die Liebeskraft stärken. Majorantee ist Balsam für Magen und Darm und soll die Symptome von PMS lindern.
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Majoran ist Teil der französischen Gewürmischung "Herbes de Provence". Fette Speisen macht er besser verdaulich. Er passt gut zu tierischen Eiweißgerichten, harmoniert auch gut mit Kohl und Hülsenfrüchten. Und im Gulasch darf er nicht fehlen.