Mung Dhal
Zutaten (ca 55 Stück)
¼ l Mung Dal oder gelbe Linsen
1 Zwiebel fein gehackt
1 Knoblauchzehe
1,5 cm Ingwer fein gehackt
1 cm Kurkumawurzel fein gehackt oder 1 TL Kurkuma
1 Zimtstange
2 Gewürznelken
2 Kaffirlimettenblätter oder eine Loomi Zitrone (optional)
1 Lorbeerblatt
1 TL Kreuzkümmelsamen
1 TL Koriandersamen
1 TL Fenchelsamen
2 grüne Kardamomkapseln
1 schwarze Kardamomkapsel (optional)
1 kleine Muskatblüte
4 Szechuanpfefferkerne (optional)
1 Prise Chili (je nach Lust milden Kashmirichili oder eine schärfere Variante)
ALTERNATIVE ZU ALLEN EINZELGEWÜRZEN
1 gehäufter Teelöffel Madras Curry oder Tandoori Masala
1/2 TL SATI Garam Masala
1 TL Salz
Pfeffer zum Abschmecken
2 EL Ghee oder Kokosöl
1 EL Kokosmus oder 150ml Kokosmilch
1 Bund frischer Koriander nach Belieben
So wird´s gemacht
Kreuzkümmel, Fenchel, Koriander, Szechuanpfeffer im Mörser zerstoßen, die übrigen Gewürze im Ganzen verwenden.
Mung Bohnen gut waschen.
Das Ghee oder Kokosöl in einem Topf erhitzen, die Temperatur senken die
Gewürze hinzufügen, kurz anbraten, bis sie leicht ihren Geruch entfalten,
gehackte Zwiebeln, Knoblauchzehen, Kurkuma und Ingwer hinzufügen
wer möchte, kann auch die gehackten Stängel des frischen Korianders hinzufügen
unter Rühren anschwitzen (nicht braun werden lassen)
die Mung Bohnen hinzufügen, kurz anschmoren lassen, den Topf mit ½ L Wasser aufgießen, Salz hinzufügen, umrühren und aufkochen lassen
Wenn die Mung Bohnen kochen, die Hitze zurückschalten und auf kleiner Flamme köcheln, bis das Wasser aufgesogen und die Bohnen weich sind
Den Dal umrühren, die ganzen Gewürze entfernen, Kokosmus oder Kokosmilch unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den frischen Korianderblättern bestreut servieren.
Als Beilage eignen sich Reis oder indisches Fladenbrot
Wussten Sie, dass …
Mung Dhal die halbierten Mungbohnen sind?
Dass Mung Dhal in der ayurvedischen Küche als Fleischersatz gegessen wird, weil er wertvoller Eiweiß- und Kalziumträger ist.
dass Mung Bohnen zu jenen Hülsenfrüchten gezählt werden, die am besten verdaulich sind? Daher ist er in der Ayurvedaküche auch als Fasten- und Aufbaunahrung beliebt.